Was ist ns-dokumentationszentrum (münchen)?

Das NS-Dokumentationszentrum in München ist eine Einrichtung, die sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in München und Bayern auseinandersetzt. Es wurde im Jahr 2015 eröffnet und ist in einem historischen Gebäude untergebracht, das früher Teil der Propagandaterrainanlagen des NS-Regimes war.

Das Dokumentationszentrum bietet eine Dauerausstellung, die die Entwicklung des Nationalsozialismus von seinen Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs beleuchtet. Dabei werden verschiedene Aspekte des NS-Regimes behandelt, einschließlich der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Stadt München und Bayern.

Die Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum zeigt zahlreiche Originaldokumente, Fotos und Objekte aus der Zeit des Nationalsozialismus. Eine Vielzahl von multimedialen Präsentationen, Zeitzeugenberichten und interaktiven Elementen ermöglicht den Besuchern einen umfassenden Einblick in diese dunkle Periode der deutschen Geschichte.

Das NS-Dokumentationszentrum bietet auch regelmäßig Sonderausstellungen, Vorträge und Veranstaltungen an, die sich mit verschiedenen Aspekten des Nationalsozialismus und seiner Nachwirkungen befassen. Es dient auch als Forschungseinrichtung und Archiv, in dem Wissenschaftler und Interessierte Zugang zu umfangreichem Material über die Geschichte des NS-Regimes erhalten können.

Das NS-Dokumentationszentrum in München hat zum Ziel, einen Beitrag zur historisch-politischen Bildung zu leisten und das Bewusstsein für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu schärfen. Es erinnert an die Opfer des NS-Regimes und soll dazu beitragen, dass solche Gräueltaten sich nie wiederholen.

Das NS-Dokumentationszentrum befindet sich in der Brienner Straße 34 in München und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist frei.